Vorkurs an der Schule für Gestaltung Biel und Studium in Filmregie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (bis 2015).

Selbständige Tätigkeit als Comicautor, Illustrator und Vermittler an Schulen, Hochschulen, Festivals, in Literaturinstitutionen und Museen. 

Seit September 2022 Studium Master Kunstpädagogik an der ZHdK.



Der Kaiser im Exil
(Comicbuch, Edition Moderne 2021) 

Als grosse Verlierer des ersten Weltkriegs sieht sich die preussische Adelsklasse. Allen voran Kaiser Wilhelm II, der kurz nach Ende des Krieges entthront und ins Exil verbannt wurde, wo er für einige Monate auf dem Hofe des Grafen Godard Bentnick unterkommt. Hier geht er Spazieren und hackt Holz. Sehr viel Holz.

Für das Buch habe ich mit drei unterschiedlichen historischen Quellen aus dem Umfeld des Monarchen gearbeitet, die sich auch widersprechen und kontrastieren. 


“Der Kaiser im Exil” ist nach “Mühsam, Anarchist in Anführungsstrichen” und “Der Berg der nackten Wahrheiten” mein drittes und bisher letztes Buch zur Jahrhunderwende.




Unterstützt mit einem Projektbeitrag vom Fachausschuss Literatur BS/BL




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“Bachmanns typischer psychedelisch-surrealistischer Zeichenstil passt zur menschlichen und politischen Verunsicherung, von der Wilhelm erfasst war. Vielleicht sind diese zwei Jahre zwischen dem Sturz und der allmählichen Verhärtung im Altersexil genau die richtige Zeit, um einen unverstellten Blick auf den Charakter des schicksalhaft mittelmäßigen Mannes zu werfen.“
︎︎︎ Welt


„Dieser Comic ist klug und macht Spaß. Das geht bei historischen Themen abseits des Phantastischen (Asterix) nicht oft zusammen. So viel Beachtung die ersten beiden Comics von Bachmann auch bereits gefunden haben, mit „Der Kaiser im Exil“ dürfte er den Durchbruch geschafft haben. Und selbst wenn er jener Zeit treu bleiben sollte, sind der Themen noch viele, die seines spezifischen Blicks bedürfen, um uns noch einmal übers Altbekannte hinaus neu zu fesseln. Und das interessiert uns.“
︎︎︎ Frankfurter Allgemeine Zeitung


„Jan Bachmanns Graphic Novel ist vielleicht das Lustigste, was die Hohenzollern-Debatte zu bieten hat.“
︎︎︎TAZ